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Ehrenamt

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessieren. Auf dieser Seite finden Sie Ansprechpartner:innen für die verschiedenen Bereiche und Einrichtungen direkt beim Caritasverband. Die Informationen zu unseren Einrichtungen bei der Caritas-SkF-Essen finden Sie unter www.cse.ruhr/ehrenamt

Anika Brüggemann
Referentin / Ehrenamtskoordination Caritas macht Schule & youngcaritas

0201 632569-602 und 0157-76294488
A.Brueggemann@caritas-e.de

Carolin Ebinger
Referentin / Ehrenamtskoordination Gemeindecaritas & Referentin Caritaskonferenzen

0157-80690718
C.Ebinger@caritas-e.de 

Michaela Lukas
Referentin / Ehrenamtskoordination Offene Seniorenarbeit

 0201-632569856
m.lukas@caritas-e.de 

Ehrenamtliche für die Bahnhofsmission Essen gesucht!

Die Bahnhofsmission Essen wurde 1897 gegründet und ist seit ihren Anfängen ein Ort bürgerschaftlichen Engagements: Seit der Gründung arbeiten hier vorwiegend ehrenamtliche Helfer*innen. Die Bahnhofsmission ist für jeden Menschen da, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, und insbesondere ungeachtet des jeweiligen Problems.

Die Ehrenamtlichen unterstützen mobilitätseingeschränkte Menschen im Hauptbahnhof beim Ein-, Aus-, oder Umsteigen, beraten anonym Hilfesuchende und vermitteln diese, wenn nötig, an weiterführende Facheinrichtungen. Weiterhin gibt es zwei geschützte Aufenthaltsräume, in welchen sowohl Reisende als auch Menschen mit sozialen Schwierigkeiten zur Ruhe, aber auch mit den Mitarbeitenden ins Gespräch kommen können. 

Für die Bahnhofsmission Essen suchen wir offene und kommunikative Personen, die Lust auf ihren individuellen Platz in einem großen und bunten Team mitbringen und vorbehaltlos auf Menschen in schwierigen Lebenssituationen zugehen können. Die Ehrenamtlichen werden durch Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet und durch hauptamtliche Mitarbeiter*innen begleitet. 

Die Essener Bahnhofsmission ist eine gemeinsame Einrichtung des Caritasverbandes für die Stadt Essen e.V. und des Diakoniewerks Essen e.V.

Kontakt
T 0201 230723 | E essen@bahnhofsmission.de

Weitere Informationen finden Sie hier.

TelefonSeelsorge. Ein offenes Ohr für Menschen in schwierigen Lebenssituationen

Die ökumenische TelefonSeelsorge Essen wird getragen vom Kirchenkreis Essen und dem Caritasverband für die Stadt Essen e.V. Sie bietet Menschen in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung: Rund um die Uhr ist sie für alle da, die sich in akuten Lebenskrisen befinden oder unter seelischer Dauerbelastung stehen. Die Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge eröffnen den Menschen eine Gesprächsmöglichkeit zur emotionalen Entlastung und gemeinsamen Suche nach Auswegen.

Wir suchen lebenserfahrene Ehrenamtliche, die sich mit eigenen Krisenerfahrungen, Gespür für Emotionen und sprachlichem Geschick in diesem seelsorglich-caritativen Tätigkeitsfeld engagieren wollen. Die hauptamtlichen Mitarbeitenden bereiten die Ehrenamtlichen auf ihre Aufgaben durch zahlreiche Schulungen strukturiert vor und begleiten sie durch regelmäßige Supervisionen.   

Kontakt
T 0201 747480 | E info@telefonseelsorge-essen.de 

Das Team der Suppenküche freut sich auf neue Ehrenamtliche! 

Die Suppenküche des Caritasverbandes für die Stadt Essen e.V. bietet montags bis freitags Essen und Getränke für bedürftige Menschen an. Sie befindet sich im Tagesaufenthaltsraum für Wohnungslose im Sozialzentrum Lindenallee 55. Dabei wird die Arbeit der Suppenküche überwiegend von Ehrenamtlichen getragen. 

Wir suchen offene und ‚mit beiden Beinen im Leben stehende‘ Ehrenamtliche, die an einem Tag in der Woche das Team der Suppenküche unterstützen würden. Die Ehrenamtlichen unterhalten sich mit den Gästen in dem Tagesaufenthaltsraum, bereiten vormittags das Frühstück vor und geben es aus, mittags kümmern sie sich um die Ausgabe des gelieferten Mittagessens. Die Mitarbeitenden des Sozialzentrums stehen den Helfer*innen zur Seite, tauschen sich mit ihnen über Aktuelles sowie herausfordernde Situationen und die eigene Tätigkeit aus. 

Kontakt
T 0201 2664295-202 | E s.knorr@caritas-e.de 

Kreative Ehrenamtliche für die Zentren 60plus

Die beiden Zentren 60plus des Caritasverbandes für die Stadt Essen e.V. bieten Interessierten Raum für Begegnung, verschiedenste Aktivitäten und vielfältige Freizeitgestaltung. Von Kreativ- und Bewegungsangeboten über Vorträge und Informationsveranstaltungen bis hin zu Beratungsangeboten und Beisammensein in einladender Atmosphäre – Sie finden alles an einem Ort. Viele Angebote wären jedoch nicht denkbar ohne die Unterstützung und das Einbringen unserer Engagierten. 

Die Zentren 60plus freuen sich über Impulse und Engagement von Ehrenamtlichen, die beide Einrichtungen mit ihren Talenten, Fähigkeiten und Ressourcen bereichern möchten. Unser Motto ist: Alle Menschen sind mit ihren Ideen herzlich willkommen und tragen der Vielfältigkeit der Zentren bei. Jede*r kann sich hier mit den je eigenen Stärken und Kompetenzen einbringen. Es gibt keine konkreten Vorgaben, sondern wir besprechen gemeinsam, welche Formen des Engagements für Sie infrage kommen und wieviel Zeit Sie dafür aufwenden möchten. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie!

 

Kontakt
Zentrum 60plus im Bezirk I                                   Zentrum 60plus um Bezirk VIII
0201 319375-926                                                  T 0201 632569-927
zentrum60plus-bezirk1@caritas-e.de        E zentrum60plus-bezirk8@caritas-e.de 

Weitere Möglichkeiten sich bei Caritas-SkF-Essen ehrenamtlich zu engagieren gibt es hier. 

Unsere Broschüre zum Ehrenamt

Beispiele zum Ehrenamt in den Einrichtungen der Caritas-SkF-Essen, des Caritasverbands für die Stadt Essen und des Sozialdienstes katholischer Frauen Essen-Mitte finden Sie in unserer Broschüre: 

  • Informationen zu den jeweiligen Einrichtungen und Aufgaben der Ehrenamtlichen
  • Ansprechpartner:innen in den Einrichtungen
  • Allgemeine Fragen und Antworten zum Ehrenamt
  • Erfahrungsberichte von Ehrenamtlichen

Unsere Broschüre zum Ehrenamt : 
als PDF zum Blättern

als PDF zum Download

Titelbild der Broschüre Ehrenamt

Fragen und Antworten zum Ehrenamt

Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten zum ehrenamtlichen Engagement in unseren Einrichtungen.

Muss ich mich für eine bestimmte Anzahl an Tagen, Stunden oder eine Dauer des Ehrenamts festlegen?

Ein ehrenamtliches Engagement basiert auf Freiwilligkeit. Das bedeutet, dass Sie selber den Umfang oder die Dauer des Einsatzes bestimmen. Bei einigen Projekten gibt es jedoch konkrete Zeitwünsche an die Ehrenamtlichen; insbesondere bei Projekten, bei denen eine Mindestanzahl an Personen im Einsatz gewährleistet sein muss (z.B. bei der Bahnhofsmission oder bei der Telefonseelsorge).

Ist ein kurzfristiges Engagement möglich?

Es ist uns wichtig, dass die Ehrenamtlichen auf Ihre Aufgaben gut vorbereitet werden. Bei einigen Projekten ist kein kurzfristiges Engagement möglich, da sich die Qualifizierungsphase über mehrere Monate erstreckt (z.B. in der Hospizarbeit).

Andere Bereiche, wie z.B. die Treffpunkte in den Quartieren, bieten den Ehrenamtlichen mehr Flexibilität, und man kann sich dort je nach Bedarf punktuell und ohne lange Vorbereitungsschulungen einbringen.

Wie melde ich mich für ein Ehrenamt an?

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Kolleg:innen in den jeweiligen Einrichtungen. Alle Kontaktdaten finden Sie in dieser Broschüre. Wir laden Sie dann zum Erstgespräch bzw. zum Hospitieren ein. Wenn Sie sich entschieden haben, eines der Projekte ehrenamtlich zu unterstützen, melden Sie sich bei uns schriftlich an – je nach Projekt mit einem Anmeldeformular oder einem Ehrenamtsvertrag. Bei der Anmeldung bekommen Sie von uns ein Anschreiben für ein kostenfreies erweitertes Führungszeugnis. Mit dem Ehrenamt beginnen Sie dann, wenn Sie ihr aktuelles erweitertes Führungszeugnis (ohne Eintragungen) vorgelegt und die notwendigen Qualifizierungen absolviert haben.

Wie werde ich auf die Aufgaben vorbereitet Gibt es verpflichtende Schulungen?

Je nach Engagement nehmen Sie an einem verpflichtenden Vorbereitungskurs teil (z.B. beim Kinder- PalliativNetzwerk), oder Sie werden im Rahmen eines Gesprächs oder eines Hospitationsdienstes individuell für die Aufgabe innerhalb des konkreten Projektes oder der Einrichtung angeleitet. Alle Ehrenamtlichen nehmen an einer verpflichtenden Schulung gegen sexualisierte Gewalt teil. Die Schulung dauert sechs Unterrichtseinheiten, orientiert sich an den Curricula der Präventionsordnung §9 für das Bistum Essen vom 01.05.2022 und ist für unsere Ehrenamtlichen kostenfrei. Mit der Schulung werden die Ehrenamtlichen sensibilisiert und darin bestärkt, sich selber und andere vor grenzüberschreitendem und verletzendem Verhalten zu schützen. Haben Sie während der ehrenamtlichen Tätigkeit Kontakt zu Lebensmitteln (Vorbereitung und/oder Ausgabe von Lebensmitteln), sind Sie verpflichtet, beim Gesundheitsamt eine Belehrung gemäß § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) zu absolvieren. Die Belehrung dauert ca. 20 Minuten und ist für unsere Ehrenamtlichen kostenfrei.

Wie werde ich während der Tätigkeit begleitet?

Wir möchten, dass Sie in Ihrem Ehrenamt wachsen und sich weiterentwickeln Deshalb bieten wir den Ehrenamtlichen – je nach Projekt – freiwillige oder verpflichtende Schulungen, Austauschtreffen, Supervisionen und Exercitien an. Die Ehrenamtsanleiter:innen stehen Ihnen außerdem immer für ein Beratungs- oder Entlastungsgespräch zur Verfügung. Innerhalb der Projekte und Einrichtungen werden gemeinsam mit den Ehrenamtlichen Jahres-, Sommer oder Weihnachtsfeste gefeiert. Damit möchten wir die Gemeinschaft der Haupt- und Ehrenamtlichen stärken und unsere Wertschätzung den Ehrenamtlichen gegenüber zum Ausdruck bringen. 

Bin ich versichert?

Alle Ehrenamtlichen sind unfall- und haftpflichtversichert.

Bekomme ich eine Aufwandsentschädigung?

Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist freiwillig und unentgeltlich: Die meisten unserer Projekte und Einrichtungen zahlen keine Aufwandsentschädigungen an Ehrenamtliche. Wenn Sie im Rahmen Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Ihren eigenen PKW nutzen (z.B. für Fahrten beim Ambulanten Hospizdienst), werden Ihnen die Fahrtkosten zu den üblichen Tarifen erstattet. Einige Projekte zahlen den Ehrenamtlichen punktuell kleine Aufwandsentschädigungen aus. Ehrenamtliche der Demenzbetreuung bekommen eine gesetzlich geregelte Aufwandsentschädigung.

Bekomme ich eine Bescheinigung über die ehrenamtliche Tätigkeit?

Ja. Auf Wunsch stellen wir Ihnen eine qualifizierte Bescheinigung über die ehrenamtliche Tätigkeit aus.

Darf ich mich ehrenamtlich engagieren, ohne Mitglied der katholischen Kirche zu sein?

Ja. Ihre Konfession, Herkunft oder sexuelle Orientierung spielen für die ehrenamtliche Tätigkeit keine Rolle. Was für uns zählt, sind Nächstenliebe, Toleranz und Offenheit.

Welche sonstigen Kriterien muss ich erfüllen?

Wenn Sie sich in einer Kita oder einem Übergangswohnheim für Geflüchtete engagieren möchten, müssen Sie einen Nachweis über die Masernimpfung vorzeigen. Für einige Tätigkeiten gibt es eine Altersanforderung: In der Bahnhofsmission gilt ein Mindestalter von 18 Jahren, in der Suppenküche ein Mindestalter von 20 Jahren. Für junges Engagement (ab 14 Jahren) empfehlen wir Mitwirkung an Projekten der youngcaritas.


Caritasverband für die Stadt Essen e.V.
Niederstraße 12-16
45141 Essen
Tel: 0201-632569-900